Gesundheit aus dem Wasserkocher – Diese 5 Teesorten musst du kennen!

Grüner Tee

Grüner Tee besteht nicht aus grünen Teepflanzen, er unterscheidet sich durch die Art der Zubereitung. Beim Grüntee werden die Blätter nicht fermentiert, sondern kurz erhitzt. So soll sichergestellt werden, dass alle Inhaltsstoffe und Aromen enthalten bleiben. Grüner Tee besitzt weniger Koffein als schwarzer Tee, hat aber dennoch eine anregende Wirkung auf den Stoffwechsel und eignet sich hervorragend zur Diät-Unterstützung.
Durch seinen hohen Bitterstoffgehalt mindert er den Appetit auf süße Lebensmittel. Die bekannteste Sorte ist Gun-Powder.

Matcha Tee

Matcha ist zu Pulver vermahlener Grüntee, der in der japanischen Teezeremonie verwendet wird. Er hat eine intensive grüne Farbe und einen lieblich-süßlichen, in späteren Pflückungen leicht herben Geschmack. Der Tee enthält Catechine sowie Carotine und die Vitamine A, B1, B2 und B3, C, E und K. Matcha ist für seine vielfältigen wohltuenden Wirkungen bekannt. Auch Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Kalzium sind in Matcha enthalten! Matcha wirkt äußerst belebend und verjüngend!

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Weißer Tee

Weißer Tee besteht aus den Blatt-Knospen der Kamelienpflanze, jener Teepflanze, die auch für Schwarz- und Grüntee verwendet wird. Weißer Tee wird jedoch besonders schonend gepflückt und getrocknet, sodass fast kein Fermentationsprozess stattfindet. Dadurch entsteht sein extrem milder und sanfter Geschmack. Er weißt einen hohen Gehalt an Polyphenolen auf, die als starkes Antioxidans das Immunsystem stärken.
Er wirkt entzündungshemmend und verjüngend. Zudem weist er weniger Koffein als Schwarz- oder Grüntee auf und eignet sich somit gut zur sanften Belebung!

Hagebutten Tee

Hagebutten sind das Vitamin C- Wunder. Ihnen werden verschiedene Heilwirkungen zugeschrieben. Je nach Sorte können 100 Gramm Hagebutten 400 bis 1.500 Milligramm Vitamin C enthalten.

Das in den Hagebutten enthaltenen Vitamin C:

  • stärkt das Immunsystem
  • hilft bei Frühjahrsmüdigkeit
  • beugt Erkältungskrankheiten vor und lindert sie
  • wirkt leicht entwässernd
  • fördert sanft den Stuhlgang
  • bildet neue Immunzellen und andere Körperzellen
  • festigt das Bindegewebe

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Kombucha-Tee


Seit tausenden Jahren schwören Asiaten auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Kombucha-Tees. In  Wer Kombucha trinkt, nimmt eine Vielzahl von bioaktiven Substanzen zu sich. Bei der Herstellung von Kombucha wird dem Tee ein Pilz und Zucker zugesetzt. Bei der Kombucha-Gärung entsteht durch Fermentation des zugesetzten Zuckers Alkohol, Essigsäure, Milchsäure und Gluconsäure. Dadurch schmeckt Kombucha sauer und enthält zwischen 0,7 und 1,3 Prozent Alkohol. Der Sud soll den Stoffwechsel harmonisieren und durch die enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Spurenelemente gesundheitsfördernd sein. Es ist aber unbedingt abzuraten Kombucha selbst herzustellen, da es durch mangelnde Hygiene zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen kommen kann.